Viktor Orban warnt: 2023 wird das gefährlichste Jahr seit 1989
In der 24. Rede zur Lage der Nation sparte Ungarns Premier nicht mit Kritik an der EU, der NATO und der Ukraine. Orban anerkannte, dass die Ukraine ihre Souveränität verteidige. Allerdings könne er nicht die Interessen Kiews über jene Ungarns stellen. Nun drohe eine Eskalation.
Der ungarische Ministerpräsident und Vorsitzende der Regierungspartei Fidesz Viktor Orban hält seine jährliche Rede zur Lage der Nation vor seinen Parteimitgliedern und Sympathisanten in Budapest.APA/AFP/Attila KISBENEDEK
Ganz im Zeichen des Russland-Krieges gegen die Ukraine, der EU-Sanktionen und der Energiekrise stand diesmal Viktor Orbans Rede zur Lage der Nation. Der ungarische Premier hielt sie am Samstag auf einer Großveranstaltung in Budapest. Das Jahr 2023 bezeichnete er dabei als das gefährlichste seit der politischen Wende von 1989.
Orban: In NATO und EU stehen alle auf der Seite des Krieges – außer Ungarn
Als Erfolg des Jahres 2022 nannte Orban, dass sich Ungarn aus dem Ukraine-Krieg heraushalten konnte, der noch Jahre andauern könnte. Dieses Heraushalten sei nicht leicht, da in der NATO und in der EU außer Ungarn jeder auf der Seite des Krieges stünde, oder das zumindest behaupte. Ungarn würde anerkennen, dass die Ukraine ihre eigene Souveränität verteidige. Unter moralischen Aspekten sei es jedoch falsch, die Interessen der Ukraine vor die Ungarns zu stellen.
Ungarn unterhält weiterhin wirtschaftliche Beziehungen zu Russland
Der Premier unterstrich neben der Ablehnung der EU-Sanktionen zugleich, dass Ungarn die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland aufrechterhalte, was er auch dem Westen empfehle. Der Krieg in der Ukraine würde zeigen, dass Russland keinerlei Chancen gegenüber den NATO habe.
Der Ukraine wiederum warf Orban “Irreführung” vor, da sie glaubhaft machen wolle, dass die Russen bis zum “Ozean nicht Halt machen”. Laut Orban sei Russland keine tatsächliche Gefahr für die Sicherheit Ungarns. Gleichzeitig hob der Premier die “große humanitäre Hilfe” Ungarns für ukrainische Flüchtlinge hervor.
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Kommentare
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Orbans ist möglicherweise korrupt und schaut auf sein Volk, die anderen 26 Regierungen sind sicher korrupt und denen sind die Bürger gleichgültig.
Wie peinlich und beschämend, dass nicht das “neutrale” Österreich auf der Seite der Verhandlungen und des Friedens steht.
Die westliche Idiotie nimmt weiter ihren Lauf.
Schlimm ist die Dummheit in der Bevölkerung die den Wahnsinn der westlichen Politik noch glaubt.
So wird kommen was kommen muß.
Der 3te Weltkrieg steht unmittelbar vor der Türe und die Polit-Affen tun gerade so als würde es hier um ein Videospiel gehen
Orban ist der einzige Realpolitiker!
Erschreckend war das Treffen der EU-Bonzen,innen in Bayern.Söder,”Lyen” und Co benahmen sich wie eine Gesellschaft auf einem Opernball!Bussi,aufgeblähte Machos und ein Schallenberg,der China gute Ratschläge gibt.
Rom vor der Ankunft der Völkerwanderung.
Ein Staatsmann mit Cojones. Diese Heuchler und Arschkriecher sind nicht mehr aus zu halten. Dieses EU Gefüge zerfällt da Wette ich einen 100er drauf. Mit ungewaehlten funktioniert sowas NICHT. OEXIT
https://www.change.org/p/manifest-für-frieden
Wenn ich mir denk, was der Aschenbecher bei seiner Rede so von sich gegeben hat, haben wir schon lang verloren…
einfach hausverstand. gut!
Der Krieg dauert nicht mehr lange, so oder so. Wahrscheinlich entscheiden jetzt Biden und Putin über einen Vertrag, weil die Unterstützung der Ukraine versiegt, oder die Eskalation brennt uns atomar weg. Gut dass schon 520.000 Manifestunterzeichner für den Frieden gestimmt haben.
Ich denke eher 2teres denn der USA geht’s es nicht um die UA sondern dahinter stecken wirtschaftliche Aspekte. Erst wird alles zusammengedroschen um dann sagen zu können seht her wir sind Die Guten und bauen alles wieder auf.